BIO-Oberfläche

  • Beschleunigte Bildung der Knochen-Implantat-Kontaktfläche
  • Verkürzte Einheilungszeit
  • Sofortbelastung

Poröse Struktur der BIO-Oberfläche
Die einzigartige, alkalisch behandelte, bioaktive Implantatoberfläche beschleunigt die Bildung der Kontaktfläche zwischen Knochen und Implantat und gibt dem Implantat auf diese Weise eine wachsende sekundäre Stabilität bereits in den frühesten Phasen der Heilung. Diese Erscheinung reduziert die Einheilungszeit und ermöglicht eine sichere Früh- und Sofortbelastung.

  • Bioaktiv
  • Hydrophil
  • Nanostrukturierte Behandlung der Implantatoberfläche

Hydrophile BIO-Oberfläche

LASAK brachte als erste Firma eine bioaktive, hydrophile, nanostrukturierte Oberflächenbehandlung von Zahnimplantaten, die sog. BIO-Oberfläche, auf den europäischen Markt. Die experimentellen und insbesondere die klinischen, weitreichend dokumentierten Ergebnisse bestätigten, dass die Zahnimplantate mit der BIO-Oberfläche den Prozess der Osseointegration bedeutend beschleunigen und verbessern sowie die Stabilität des Implantats in der kritischen Anfangszeit der Einheilung optimieren. Dies führt zur verbesserten Prognose und zum Heilungserfolg und ermöglicht zudem die Nutzung von neuen progressiven klinischen Verfahren, die die Behandlungszeit bedeutend verkürzen. Heutzutage wird diese Oberflächenbehandlung im internationalen Maßstab in mehr als zwanzig Ländern auf der Welt, z.B. in Deutschland und Schweden, genutzt, wodurch die tschechische Wissenschaft im Ausland ausgezeichnet repräsentiert wird.


Vergleich von Oberflächen

Wodurch unterscheidet sich die BIO-Oberfläche von den anderen?Erhöhte Zellantwort

Die Bioaktivität ist die Fähigkeit des Materials, eine feste Bindung mit lebendem Gewebe einzugehen. Sie wurde am Ende der sechziger Jahre bei einer Reihe bioaktiver Glasmaterialien entdeckt, die eine Knochenbindung innerhalb einiger Tage gebildet hatten. Bearbeitetes, glattes Titan kann für ein bioinertes Material gehalten werden, bei dem die Verkapselung mit Weichgewebe eintritt und das einen direkten Kontakt mit dem Knochen (Osseointegration) nur unter bestimmten Bedingungen und nach langer Zeit bildet. Seit der Entdeckung der Osseointegration wird die Geschichte der dentalen Implantologie von den Bemühungen geprägt, die Titanoberfläche zu modifizieren, um ihre Reaktivität den bioaktiven Materialien anzunähern und auf diese Weise eine sichere Bildung einer Funktionsschnittstelle zwischen dem Zahnimplantat und dem Knochen möglichst schnell zu ermöglichen. Die Firma LASAK hat eine einzigartige dreidimensionale Oberflächenbehandlung entwickelt, die mechanische und chemische Modifikationen der Oberfläche kombiniert und hierdurch eine makro-, mikro- und nanostrukturierte bioaktive Titanoberfläche, die BIO-Oberfläche, bildet. Die BIO-Oberfläche stimuliert die Ablagerung von osteogenen Zellen, unterstützt ihre Differenzierung und die Synthese der Knochenmatrix, was in kürzerer Zeit zu einem verbesserten Knochen-Implantat-Kontakt der Grenzfläche führt.

Bildung von Knochenapatit
Die im Vorbereitungsprozess von BIO-Oberflächen verwendeten Oberflächenbehandlungen erhöhen deutlich die Dichte der Hydroxylgruppen auf der Implantatoberfläche und steigern so wesentlich das Niveau der Hydratation der BIO-Oberfläche im Vergleich zu anderen auf dem Markt angebotenen Oberflächen. Die chemische Modifizierung der BIO-Oberfläche im Nanomaßstab ändert die Oberfläche in stark hydrophil (niedriger Benetzungswinkel) und ermöglicht deren aktive Blut-Plasma-Oberflächen-Interaktion deutlich früher, als die Besiedlung der Oberfläche mit ersten osteogenen Zellen. Die ausgezeichnete Benetzung der Oberfläche ermöglicht eine schnelle Penetration des Blutes in die komplexe Struktur der BIO-Oberfläche.