Jubiläumskonferenz: seit 20 Jahren vermitteln wir Ihnen das Neueste aus der Branche
2016 veranstaltet LASAK bereits die 20. IMPLANTOLOGIE-Konferenz
Der führende spanische Gesichts- und Kieferchirurg Dr. Arturo Bilbao Alonso, Ph.D., Ph.D., spricht über seine mehr als zwanzigjährigen Berufserfahrungen aus seiner klinischen Praxis und Vortragstätigkeit an der Universität in Santiago de Compostela. Ein weiterer Referent ist Prof. Dr. Antonin Simunek vom Universitätskrankenhaus in Hradec Kralove (CZ), einer der Pioniere der modernen Implantologie in der Tschechischen Republik, der mit LASAK bereits seit ihrer Gründung zusammenarbeitet und der bis heute etwa 30.000 Zahnimplantate gesetzt hat. Der Interessenschwerpunkt des führenden deutschen Parodontologen und Implantologen Priv.-Doz. Dr. Stefan Fickl vom Universitätskrankenhaus in Würzburg liegt in den unterschiedlichen Methoden bei der Behandlung von Weichgewebe in der ästhetischen und funktionalen Zone unter Berücksichtigung möglicher Komplikationen und Sonderfälle.
Im kommenden Jahr feiert LASAK ihr 25-jähriges Jubiläum und es würde uns freuen, wenn Sie dabei sind.
Die IMPLANTOLOGIE-Konferenz 2016 steht somit im Zeichen zweier Jubiläen. Bei dieser bedeutenden Gelegenheit haben wir das Format und auch den Veranstaltungsort der Konferenz geändert.
Wir möchten Sie gerne zur IMPLANTOLOGIE-Konferenz 2016 in das repräsentative Palais Lobkowicz auf der Prager Burg am Freitag, den 15. April 2016, einladen. Der geplante Konferenzbeginn ist um 13.30 Uhr, ab 19 Uhr folgt ein Cocktailempfang für alle Konferenzteilnehmer mit der Möglichkeit eines Besuchs des Privatmuseums mit den Kunstsammlungen der Familie Lobkowicz.
Geschichte des Palais Lobkowicz
Das Palais Lobkowicz auf der Prager Burg ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler in der Tschechischen Republik und das einzige Privatgebäude im Areal der Prager Burg. Erbaut wurde das Palais Lobkowicz in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts vom böhmischen Adligen Jaroslav von Pernstejn (1528–1569). Sehr bald ging es jedoch in den Besitz seines Bruders Vratislav (1530–1582) über, der den bedeutenden Posten des Kanzlers des Königreichs Böhmen bekleidete. Vratislavs Ehefrau Maria Maximiliana Manrique de Lara y Mendoza, aus Spanien stammend, brachte die berühmte Figur des Prager Jesulein nach Böhmen, die für ihre Heilkräfte bekannt ist. Ihre Tochter Polyxena (1566–1642) schenkte die Figur der Kirche Maria vom Siege (Panny Marie Vítězné), wo sie ausgestellt ist. In den Besitz der Familie Lobkowicz gelangte das Palais durch die Vermählung von Polyxena mit Zdenek Vojtech Popel, dem ersten Fürsten von Lobkowicz (1568–1628). Im Laufe der Jahrhunderte wurden das Palais zum Ort bedeutender Ereignisse und seine Besitzer zu Zeugen wichtiger historischer Geschehnisse.
Nach der Niederlage der Protestanten in der Schlacht am Bila Hora im Jahr 1620 konnte das katholische Adelsgeschlecht der Lobkowicz seine Machtstellung für weitere drei Jahrhunderte festigen. Das Palais Lobkowicz erhielt eine formalere und bedeutendere Stellung und diente der Familie vor allem als Prager Residenz für feierliche gesellschaftliche und politische Zusammenkünfte.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Palais erheblich umgestaltet und erhielt zahlreiche reich verzierte Barocksäle. Es wurde im italienischen Stil umgestaltet, der bis heute zum Beispiel im Kaisersaal sichtbar ist, dessen Wände mit Fresken, illusionistischen Malereien von Kaiserstatuen, geometrischen Figuren, Blumen und weiteren Motiven verziert sind. Weitere Beispiele für den italienischen Einfluss sind im Konzert- und Balkonsaal zu finden, deren Stuckdecken von Fresken von F. V. Harovnik geschmückt sind.
Die Familie Lobkowicz wurde erst im Jahr 2002 erneut zum rechtmäßigen Eigentümer des Palais. Zuvor wurde es im 20. Jahrhundert zweimal konfisziert – zuerst durch die Nazis und zum zweiten Mal durch das kommunistische Regime. Das Palais wurde der Öffentlichkeit nach fünfjährigen Vorbereitungs- und Restaurierungsarbeiten zugänglich gemacht. Die Kunstsammlung der Familie Lobkowicz gilt als die größte und älteste von ihren ursprünglichen Eigentümern bis heute besessene Kunstsammlung in der Tschechischen Republik. Sie gilt außerdem auch als eine der bedeutendsten Kunstsammlungen in Mitteleuropa.
Die Anmeldung zum Seminar ist geschlossen
Posterpräsentation
Wir laden alle Teilnehmer herzlich zur Posterpräsentation ein. Bei Interesse an der Teilnahme an der Posterpräsentation senden Sie uns bitte bis zum 1. März 2016 den Namen des Posters, die Namen der Autoren, den Namen der Klinik oder Praxis und einen kurzen Abstract an die E-Mail-Adresse info@lasak.cz. Die Kapazität der historischen Räumlichkeiten zur Ausstellung von Postern ist begrenzt und wir möchten Sie daher bitten, uns die Anmeldung rechtzeitig zuzusenden. Die fertigen Poster müssen spätestens am 25. März 2016 eintreffen. Für die Autoren von Postern ist der Eintritt frei; die Poster werden von dem Veranstalter gedruckt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Hier können Sie unsere Broschüre mit allen Informationen zur LASAK-Konferenz herunterladen.